Übersicht:
Guide Service
| fühl dich wie ein FROEATER
Singletrail-Skala
| S1 - S5 nach Froeaters-Art
Handbuch für Froeater-Touren
| bevor es mit den Froeaters auf Tour geht, sollte dies unbedingt beachtet
werden
uses and abuses
| Froeater Vorschlagliste was man zu einer Tour brauchen kann
Winter Tips
der Schneekönige
| So werden wir von den Jungs aus dem IBC Forum genannt! Wer Rattspucht wie die
Froeaters zelebrieren will, der muss auch im Winter fahren wie der Deyfl. Für
diejenigen gibt es hier wichtige Tips um anständig durch den harten Winter auf
der Alb zu kommen.
Guide Service
| fühl dich wie ein FROEATER
Leider mussten wir feststellen dass einige unserer Kollegen (die "locals" anderer schöner Bikereviere) Geld dafür verlangen wenn man mit ihnen in der fremden Gegend rattfahren will.
Das finden wir ganz und gar nicht ok. Daher machen wir hier darauf aufmerksam, dass das rattfahren mit den FROEATERS und somit das befahren der schönsten trails Süddeutschlands absolut GRATIS ist.
Allerdings gibt es da noch einen kleinen Hinweis auf den Vertrag: Wenn es sich jemand zutraut mit uns eine Tour zu fahren und dann das Petal nicht rumbringt, werden 150 Euro Schmerzensgeld wegen kalter Kniele fällig. Ansonsten sind wir völlig kostenlos!
Einfach über das Forum, das Gästebuch oder per mail mit uns Kontakt aufnhemen!
Singletrail-Skala
| S1 - S5 nach Froeaters-Art
Eine solche Skala wird es bei den Froeaters nie geben. Erstens ist es viel zu zeitaufwendig eine repräsentative Trailskala zu erstellen, zweitens sind diese Angaben auch sehr subjektiv. Zum anderen wollen wir unsere Zeit sinnvoller (mit Rattsport) nutzen als hier, oder auch im IBC Forum über Schwierigkeitsstufen zu diskutieren.
Bei uns ist jeder der mit uns mitfahren möchte willkommen. Wir möchten da auf eine Vorselektion auf Grund des Fahrkönnens verzichten. Bis zum heutigen Tag hat es mit den zahlreichen Tour-Novizen niemals ernsthafte Probleme gegeben, und so soll es auch bleiben.
Handbuch für Froeater-Touren
| bevor es mit den Froeaters auf Tour geht, sollte dies unbedingt beachtet
werden
- Ausrüstung (Helm, Rucksack mit Werkzeug, Pumpe, Flickzeug und Ersatzschlauch, keine Rennradklickschuhe!, versenkbare Sattelstütze, Handschuhe, wenn vorhanden auch Möhrchen, also Knie/ Schienbeinproties, je nach Wetter und Jahreszeit auch ein anständiges Akkulicht (Front und Heck) und ausreichend Klamotten, keine Flaschen am Rahmen montieren, schon gar nicht hinten am Sattel)
- Verpflegung (bei den typischen Touren mit mind. 8 Stunden und mind. 2 Hkm unbedingt erforderlich! - Camelbak-Blase und Süsswarenabteilung im Rucksack!)
- Finanzen (ausreichend für: Cappuccino, Kuchen und Eis in rauen Mengen und die evtl. anfallenden 150 Euro wegen "kalter Kniele" der Froeaters sollten vorrätig sein!)
- Ersatzteile (Schläuche, Ketten, Kettenschlösser, Schaltaugen, Dämpfer, Rahmen, Gabeln, CNC-Fräsmaschinen, Hochöfen um alles direkt einzuschmelzen oder gelbe Säcke für Carbonrahmen, ...)
- Humor (sehr dickes Fell oder Platz im beleidigten Schwarzwurscht-Special)
- Tour-Vorbereitung (Bilder früherer Touren studieren, Dictionary auswendig lernen, ...)
Erste Tour mit den Froeaters - Bericht von Locke_Denny:
Vorgeschichte:
Nach längerem Aufenthalt weit weg von Sigmaringen war ich mal nen Wochenende
wieder in Sig und natürlich mußte ich gleich mein neues Bike testen im D-Tal,
kleine Runde um Hausen herum, dann ab in Biergarten und da sah ich schon in
weiter Ferne, oh je die Proleten vom D-Tal..! einer ganz cool und lässig mal
wieder den kleinen Hengst raushängen lassen (alles auf dem Hinterrad)! Aber der
kommt mir schon ziemlich bekannt vor so in der Ferne auf einem Rad, mein
Gewissen beruhigt mich der IZET ise`t! in Begleitung des Holzfällers und des
NordFux´es, also alle kurz Eingekehrt zum naschen, schnell die Tel-Nr.
ausgetauscht und so schnell wie sie gekommen sind waren sie auch schon wieder
fort…
Tag des berüchtigten Stadtfestes:
Einmal im Jahr, großes Event, muss ich doch gleich hin erstes Wochenende wieder
in Sig, sch… wetter nur geregnet aber mit Wein tuts, naja was solls. Im
Anschluss auf den Weg gemacht ins Alfonx und wer läuft mir da über den Weg, IZET
ise`t .! gleich erkundigt wann die nächste Tour starten (leider I-Net Armut bei
mir) ! Morgen ! Albstadt Runde mit Streckenbegehung der neuen Downhill-Strecke,
OK…
Alfonx zur frühen Abendstunde:
Lot of Drinks, Nice Women,…. Und ein wenig das Tanzbein geschwungen und wer
kommt da ? IZET ise`t
Alfonx zur frühen Morgenstunde:
Naja hab ich gedacht, wenn morgen ne Tour starten dann mach mal lieber nicht so
lang, also musste ich die schönen Frauen alle alleine da lassen, verabschiedet
und ab nach draußen ging’s und wer steht da ? IZET ise`t in Begleitung des Den,
verabschiedet und ich führ heim.
Der Touren Tag
09:15 läutet meine Telefonzell und ne Nachricht kam herein geflattert und wer
ist es ? IZET ise`t . Alles klar 10:45 Alfonx:
Drahtessel noch schnell was zum Futtern gegeben und auf ging`s zum Alfonx,
hinter mir kam auch schon der erste an gedüst und wer ist es ? nee diesmal
nicht. NordFux wars, alles klar, Drahtessel an der Futtertränke abgestellt und
selbst auch noch mit nen Kakao verwöhnt, dann kam auch schon DCD, kurze Zeit
später seine Freundin, SORRY Name leider nach der Tour entflogen, liegt bestimmt
noch irgendwo auf nem Trail. ! der Name ! Und da da isa IZET ise`t , noch leicht
verwirrt und mit nem halben Wodka im Gesicht, ist denn doch wohl ein wenig
länger gestern Abend geblieben…….OK ZUG Ticket geholt und aufgesessen auf das
Dampfross Richtung Albstadt
Albstadt angekommen erst mal zum Bäcker IZET ise`t , hat wohl Kohldampf……musste
sich erst mal was Herzhaftes holen.
Und dann ging`s los DCD voran wir hinter her, erst ganz gemächlich auf
Betriebstemperatur und dann kam auch schon ein klasse anstieg-ziemlich
lang-ziemlich steil- nen schöner Trail dahinter, NordFux wurde gleich mal voraus
geschickt um sein schickes FOTO mopet zu benutzen und wir dann hinter her, da
musste ich natürlich gleich mal staunen wie aus nem Mensch (DCD) ein springendes
Känguru auf zwei Rädern wurde, einfach klasse um jede Spitzkehre mit Eleganz
herum, dann kam NordFux und bei dem Versuch ging erst mal seine schöne
Sonnenbrille auf Downhill-Tour, aber ein GENTLEMENT wie ich bin hab ich sie
gerettet..--… ! Ja so folgte ein Berg nach dem anderen, schöne Versteckte
Trail´s, gute Anstiege,
bis wir endlich bei der Downhill Strecken rauskamen und die anderen
Teammitglieder schon fleißig am testen waren, wo natürlich NordFux erst mal den
Holzfeller in Action ablichten musste….!!!Respekt!!! aber wo ich dann auf dem
Startturm stand (alleine) da mein treues ROSS sich weigerte, wusste ich wieso!
Hihi, da war ein kleiner ka…stift in der Hose und ich entschloss mich unterhalb
des Turmes los zufahren und testete die Strecke wie ein 4 Jähriger mit sein
Dreirad ab, ab und zu dachte ich schon steig lieber ab und lass die
Nacktschnecken die auf der Strecke waren lieber vorbei oder bin ich mutig und
überhol die Ameisen…aber ich kam nach ein paar licht Jahren unten an .
Dann gab´s erst mal 4 Stückchen Kuchen, lecker der Apfelkuchen war die wucht,
nach kurzem Aufenthalt ging´s denn auch schon wieder weiter, Berghoch natürlich,
dann kam auch schon ein leichtes weinen von mir,,Krampf,, den ich aber am
nächsten Gasthaus mit meiner Süßsalzigen Schorle bekämpfte, wo wir alle nochmal
unsere Rösser an die Tränke führten, dann ging`s auch schon Richtung Schloßfels,
schöner Trail find ich und dann noch mal nen gutes Stückchen Berg hoch, wo
NordFux und sein treues Ross erst mal ein kleines Verschnauf päuschen brauchten
und dann ging´s auch schon Richtung Straßberg- und über Radweg zum Sigmaringer
Wald wo der letzte kleine Trail wartete und ich fasst mit ansehen musste wie
sich Miss „?“ sorry Name immer noch nicht eingefallen, ich weiß unhöflich, fasst
verabschiedet hat, unfreiwillig natürlich, was liegt auch mitten im Wald ein
Baum herum, grins, aber wie Sie ist, eleganter Drift über nen Baum, hatte
natürlich alles unter Kontrolle, !!Respekt!!
und somit endetete meine erste Tour mit dem Wilden Haufen und ich muss sagen,
Hut ab, coole Typen (Typin), haben es echt drauf, technisch und vor allem
Konditionsmäßig, DCD geiler Tour Guide…
Gesamt Tour Daten: ca. 1700hm, 75km, effektive Fahrzeit 5h 30min und ich brauch
erst mal nen Kühlschrank zum plündern
danke … werd mich öfter einklinken!
Erste Tour mit den Froeaters - Bericht von Specki Manny:
Drogen treten in allen
Kulturen und Formen auf, oft zu Recht oder zu Unrecht verteufelt wegen gar
schlimmer Folgen des jeweiligen Suchtpotentials. Nachdem ich eine recht lange
Zeit der Querfeldein-Fahrradsucht abstinent geblieben bin, zuerst mit
Ersatzradeln ohne Trails kam dann der komplette Entzug in Form eines sogenannten
Cold Turkey in der Betonschlucht von Sao Paulo. Weit und breit kein Wald
geschweige denn Trail... Deshalb fühlte ich mich bei meiner ersten Ausfahrt mit
den Froeaters ungefähr so wie Renton alias Ewan McGregor in Trainspotting als er
beschliesst, dass ihn das viel zu knapp bemessene und ekelhaft süsse Methadon
seines Rehabilitationsprogramm nicht weiterbringt, er sich zu „Mother Superior“
begiebt und sich fachmännisch einen Schuss setzen lässt. Der Boden unter ihm
sinkt weg, es spielt „Just a Perfekt day“ von Lou Reed und das Taxi bringt ihn
direkt ins Krankenhaus. Die Froeaters sind sicherlich die Mother Superior des
Donautals, der Tag war just perfekt und der Boden ist auf der Fahrt auch das ein
oder andere Mal unter mir weggesunken! Im Krankenhaus wache ich nicht auf, aber
als mich Uwe an den Colaweizentropf hängt, habe ich nichts dagegen.
Also Froeaters, ein dickes Dankeschön für meinen gelungenen Rückfall!
Erste Tour mit den Froeaters - Bericht von CurlySeb alias Atze Schröder:
Heya, Riders!
Nach etlichen Versuchen hab ich es diesmal endlich geschafft zum ERSTEN MAL in
meinem Leben an der traditionellen, fast schon legendären "Musikprob" der
FROEATERS teilnehmen zu können.
Treffpunkt 18.00 am Alfons in Sigmaringen.
Um 17.59 passiere ich die Orsteinfahrt von Sigmaringen. Schon die Herfahrt mit m
Kombi durchs Donautal liess meinen Puls deutlich höher schlagen, aus folgenden
Gründen:
1. Vorfreude auf die Musikprob, und etwas Neugierde was mich da wohl erwartet.
2. Ich war etwas knapp dran (weil ich Holzfeller noch ne CD mit Dirtjumpbildern
gebrannt hatte) was zu einer, sagen wir mal, sehr dynamischen Kurvenfahrt durchs
Donautal führte.
3. Die Reichweiteanzeige meines Bordcomputers sprang die letzten 20km im
Donautal zwischen 20km und 10km und 0km hin und her. Die letzten 7km zeigte sie
nur noch 0 an.
Mit Erleichterung rollte ich um 18.00 in die Aral-Tankstelle, und griff zum
Handy um Holzfeller kurz "azuleyte" dass ich noch schnell tanken muss und wo ich
dann am besten Parken soll. Ergebnis: Voller Tank und Parken beim Kaufland.
Also ab zum Kaufland. Bike ausladen, Protektoren und Helm anziehen...
Da kamen sie auch schon angeritten, furchtlos und treu, 5 Cowboys („Kuusääng
Kid“, „Holzfeller-Zieht-Schneller“, „Berretta-Izetta“, Donau-Coyote-Duke, alias
DCD und „Den“) aus dem noch wilden Westen (und auch Osten) des Donautals mitten
im Herzen Schwäbisch Columbias, auf graziösen Enduro-Stuten, beschlagen mit
Stollenprofil-Hufeisen und gesattelt mit Sätteln die tief ins Sitzfleisch
schneiden.
Nach allgemeinem Lustigmachens (besonders Holfzeller, du Sack!) über meinen Hut,
der noch aus Zeiten stammt in denen die Hufeisen noch eckig und sogar die Trails
aus Freeride-Asphalt noch wild waren, ging der Ausritt auch schon los.
Kurs Richtung Donautal, flussaufwärts.
Nach lockerem warmreiten auf breiten, befestigten und asphaltierten Wegen,
passierten wir bald darauf ein Cafe dessen Gäste Holzfeller, der Charmeur mit
einem spontanen „Servus, Mahlzeit, Hallo, Prost“ oder so ähnlich begrüsste. Kurz
darauf gings scharf rechts. Zwei Stuten auf 12 Uhr, eine Dunkelhaarige und eine
Blonde und wieder schaffte der Charme Holfzellers durch wiehernden Zuruf ein
Schmunzelartiges Lächeln in das Gesicht der Blonden zu zaubern.
Es kam jedoch zu keinen weiteren Flirtereien und als wir den Torbogen durchquert
hatten kam auch bald schon der erste Trail. Erst mal hiess es aufwärts. Aber
nicht besonders lange und dann hiess es endlich...
Sattel runter, und ab d Fisch! Let it flow, let it flow, let it flow! Ein netter
Trail zur Einstimmung, ohne größere Stufen oder Komplikationen. Am Ende des
Trails stellte ich aufmerksam fest das wir im Kreis gefahren waren, und dann
gings auch schon weiter. Ab dann wusste ich eigentlich nie mehr genau wo wir
sind.
Der nächste Trail war schon anspruchsvoller, und beinhaltete jede Menge Treppen,
allerdings schöne, breite, gerade, auf denen mans schön laufen lassen konnte,
mal abgesehen von einem kurzen Stopp den ich einlegen musste weil mir die Kette
versprungen ist. An die genaue Reihenfolge wies dann weiterging kann ich mich
nicht mehr so genau erinnern, weil ich eben nie so genau wusste wo wir sind.
Es kam ein mittellanger Aufstieg. Oben bei einem Grillplatz wurde kurz über
Bremsen und Gabeln diskutiert, und wir kamen zu der einigen Meinung dass meine
Federgabel nicht mehr viel taugt. Aber was solls, runter geht’s immer. „Wird eh
alles überbewertet“ Teufelslochtrail für Erwachsene hiess es diesmal. Und bei
diesem Trail gings schon mehr zur Sache: Eingangssektion bestehend aus leichten
Kurven-steile Felstreppe voraus-okay lieber mal absteigen, und wieder in den
Sattel –
Laufen lassen, switchback rechts voraus, hart bremsen, und….scheisse der
untergrund ist ja voll locker und lose.
Die Spitzkehren aus meiner Region kann ich für gewöhnlich ganz akzeptabel
durchfahren, aber das erste Mal ist immer etwas ruckelig, und der Untergrund war
ungewöhnlich locker/lose und feucht, was mir noch etwas Mühe bereitete richtig
durchzuflowen. Aber egal, immer weiter, laufen lassen, hart bremsen, switchback
und wieder laufen lassen.
Querliegender fetter Baumstamm voraus, hart abbremsen, absteigen, drüberklettern
und weiter.
Irgendwann bin ich dann auch heil untern angekommen. Die erste Abfahrt war für
mich anspruchsvoll, aber geil.
Nach diesem Trail stoppten wir kurz in Gutenstein für ein schnelles Eis und ein
Kaltgetränk, bevor wieder weiter galoppierten.
Bis jetzt macht mir der Ausritt mit den Froeaters echt Spass. So gings auch
weiter. Uphills, Trails, zwischendurch immer mal wieder kleine Wheelie-Sessions,
oder auch mal Alphornbläser.
Was noch zu erwähnen wäre. Ich wusste bisher gar nicht das man beim Biken auch
öfters mal starke Ellbogen braucht: Auf einem längeren ebenen bzw. leicht
bergauf gehendem Waldweg spielten Kuusääng und Holzfeller „Absteigerle“. Das
Ziel dabei ist es, seinen Gegner mit den Ellbogen oder dem Körper abzudrängen,
von der Bahn werfen, vom Bike stossen oder zum Absteigen zu zwingen. Dabei
müssen die Hände stets am Lenker gelassen werden. Ich sag nur
„Probier was neues diesen Sommer, Ride with FROEATERS, und Coke bei 3 Grad!!!“
A propos Kuusääng. Dem Kuusääng möchte ich an dieser Stelle noch mal
rechtherzlich meinen Dank aussprechen, dafür dass er mir seinen Schlauch
geliehen, und beim Schlauchwechsel geholfen hat. DANKESCHÖN!
Jetzt hatte ich doch die letzten 3 Jahre kein Platten mehr, und dann ist man
einmal mit den FROEATERS unterwegs und schon machts BÄÄÄM! Der letzte Trail war
eigentlich recht cool, nicht zu engr Kurven, längere Geraden in denen mans
laufen lassen kann, und dann war da diese Rinne auf m Weg, quer zum Trail. Links
vorbei oder drüber hüpfen. Ich entschied mich fürs drüberhüpfen. Vorderrad
hochziehen und….BÄÄÄM, mit dem Hinterrad voll dagegen geknallt. Ich bin dann
noch ganz gut runtergeheizt, aber nach der letzten Kehre begann mein Bike sich
etwas schwammig anzufühlen, und der Schwamm wurde immer schwammiger. „HAAAAALT“
, ich hab n Platten“.
Kurz darauf wurde ich erst mal ausgelacht bzw. aufgezogen weil ich natürlich
kein Ersatzschlauch dabei hatte. Warum auch, hatte ja die letzen 3 Jahre nie
einen gebraucht, und nein nicht weil ich nur auf Freeride-Asphalt und 2m breiten
Schottertrails gefahren bin, aber auf meinen Trails, - jetzt schreib ich schon
„meinen“, als ob die Trails mir gehören würden, eben auf den Trails auf denen
ich bei mir daheim sonst fahre – da sind eben keine so komischen Rinnen.
Aber wie dem auch so, nach dem Schlauchwechsel, der dank Kuusäängs und Izettas
Hilfe zum Glück so schnell ging das mir grad noch so das Bußgeld wegen „kalter
Knie“ erspart blieb, sind wir noch nach Sigmaringen galoppiert, um dann
pünktlich im Alfons einzukehren. Da wurde dann noch über Team-Trikots und vor
allem die Sponsoren derer diskutiert, ein, zwei getrunken und in lockerer
Gesprächsrunde den Frischfux, also meine Wenigkeit mit Ritchey Schley
verglichen.
Auch wenn’s hier und da noch etwas ruckelig zuging, und tatsächlich auch noch
der Gummi gerissen ist, muss ich sagen war mein ERSTES MAL mit den FROEATERS
saugeil und hat richtig Spass gemacht. Neue Stellu….äh….neue Trails mein ich und
coole Leute!!!
DANKESCHÖN FROEATERS!!!
Das war mein erstes Mal mit euch, aber garantiert nicht das letzte Mal!
Ja nee, is klar!
t.o.a.o. Curly Seb
P.S: An dieser Stelle möchte ich noch erwähnen dass der Vergleich zwischen eines
Enduro-MTBs und eines Pferds, teilweise deutlich hinkt, und nicht immer wörtlich
genommen werden darf.
P.P.S: Das „P.P.P.S:“ wird in diesem Bericht absichtlich weggelassen, da es
sonst zu unnötigen Verwirrungen kommt.
Erste Tour mit den Froeaters - Bericht vom NordFux:
17.30 Uhr vorm Lidl in Meßkirch…..so sollte es beginnen.
Schnell nach Hause, Rad in den Kofferraum werfen und durch den Tuttlinger
Feierabendverkehr nach Meßkirch. Angekommen, Ausschau halten. Niemand zu sehen
der nach sportlichem Radfahren aussieht. Gestresste Kunden beherrschen das Bild.
Für den 1. Mai muss noch Allerlei besorgt werden. Doch plötzlich taucht Easy
auf. Dabei eine Familienpackung der Waffelsnacks die angeblich morgens halb zehn
in Deutschland von jeder Altersklasse und Berufsgruppe als bevorzugte Nahrung
angesehen wird…nennen sich wohl nicht ohne Grund die FroEATERs. Holzfeller und
DCD komplettierten die Gruppe.
Los ging es….auf meine Frage ob die Sache mit dem Licht wirklich wichtig sei da
es ja lange hell sein würde gab es nur ein müdes Lächeln zurück. Alles klar:
Wird heute später, Mutti.
In das schöne Donautal sollte die Reise gehen und die Jungs hatten nicht
übertrieben. Schon beim ersten Ausblick fühlte sich der Flachlandtiroler in die
Alpen versetzt. Nun aber Sattel runter…wie weit…gaaaaanz runter. Alles klar.
Auf den ersten Metern konnte ich noch recht gut mithalten, musste mir dann doch
mal den Waldboden aus der Nähe anschauen. Noch ein zweiter Abgang vor
versammelter Mannschaft und auch dieser Trail war geschafft.
Nach einigem Auf und Ab kam dann auch wieder eine menschliche Siedlung in Sicht
in der es….richtig: etwas zum Essen gab. Aus Sorge beim nächsten Anstieg die
Wurstsemmel als Ballast abwerfen zu müssen, hielt ich mich konkret zurück. Hier
werden nicht nur die Beine sondern auch der Magen trainiert…ich seh schon.
Nachdem vor allem die Handschuhe bei der Dorfjugend richtig Eindruck gemacht
hatten ging es schon weiter. Keine Gnade…hoch, runter, wieder hoch, noch mal
runter. So soll es sein.
Ich kürz die Tour mal ein wenig ab da ich mir weder Trailnamen noch Orte
wirklich gemerkt habe.
Letzter Stopp dann noch die Donauperle um die Tour mit Nahrung in flüssiger und
fester Form beschließen zu können. Dank der Hochleistungsscheinwerfer meiner
Mitfahrer konnte auch ich heil zum Auto zurückfinden.
Fazit:
- Das Donautal is nix für Rentner.
- Scheinwerfer ist schon bestellt.
- Die Beine zum Bergauffahren müssen sich in der Größe proportional zu den Eiern
verhalten, die man zum Bergabfahren braucht.
- Immer wieder gern!!!
Hier ein Bericht eines DCD-Touren-Anfängers (MonsterQTreiber) nach der ersten Tour mit den Froeaters! (vielleicht zur Abschreckung?!):
OK, ich hab's pünktlich zum Treffpunkt geschafft, aber was
sehen meine Augen... das stehn die Jungs mit den fetten Enduros, SCHEI... !!!
auf was hat sich
der QTreiber mit seinem CC-Hartail da nur wieder eingelassen. Aber was soll's,
Tour vereinbart gilt, da muss man(n) dann durch.
Wir (DCD, Holzfeller, Pedalierer und der QTreiber) starten nach kurzer Begrüßung
Richtung Donautal, auf Radwegen, dann geht's in den Wald. Schon auf der
ersten Abfahrt wird klar was ich befürchtet hatte, die Froeaters lassen es
richtig krachen. Nach ein paar wunderschönen Trails und knackigen Anstiegen,
vorbei an der Burg Wildenstein machen wir Rast bei "selle weiber dett" und
kommen der zweitliebesten Beschäftigung der Froeater nach dem Radfahrn nach,
dem Kuchenessen. Ich biete den Froeaters an das ich alleine weiterfahre da schon
klar ist das nach jedem Downhill die Kniele kalt werden. Aber die Jungs
sind OK und lehnen ab, also weiter geht,s.
Unterhalb des Knopfmacherfelsens geht,s wieder nach oben und dann über die L277
auf den "Pfannenstiel-Trail". Genial, der DCD kennt sich wirklich aus.
Ein kleiner Halt, Fotosession, ein paar Bilder für die Website müssen her. Der
Pedalierer sieht einen neuen Weg, zwischen 2 Bäumen durch, unten ein Drop
auf den querverlaufenden Trail . Der QTreiber würde sterben wenn er das fahren
müsste, mach aber Spaß den Freaks dabei zuzusehen. Es geht runter ins
Bäratal, richtig krass, die Froeaters stürzen sich hinunter, der QTreiber stürzt
schon fast beim runterschieben :eek: . Zwischendurch kommen auch immer
wieder einfachere Stücke, schmal, kurvig, kleiner Stufen, auch für mich fahrbar
:D. Angespornt vom guten zureden und den Tips der Froeaters freut sich der
QTreiber über seine kleinen Fortschritte und Erfolge,
...wieder ein Kehre geschafft, ... die Stufen runtergekommen ...
Auf der anderen Seite des Bäratals geht es wieder hoch, ein längeres
Schiebestück (der DCD fährt natürlich den größten Teil :daumen:) noch ein Stück
über
Waldwege und wir sind am Ziel unserer Tour, dem Gansnestturm angekommen. Pause,
Fotos, ein paar Versuche vom Holzfeller (der sollte eigentlich Känguru
heißen, so wie der springt ... RESPEKT). Der Pedalierer meldet Schaden am
Dämpfer :(.Dann geht es weiter, wieder steiler Trail hinunter nach Fridingen,
der QTreiber muss wieder bergabschieben, ein Teil lässt sich aber auch für mich
fahren, geniale Ausichten ins Donautal :love:
Dann durch Fridingen, wieder hoch Richtung L277/Knopfmacherfelsen und auf der
Straße weiter Richtung Irndorf. Der Pedalierer verabschiedet sich um seinen
Dämpfer nicht völlig zu ruinieren. Der QTreiber überlegt sich schon ob er
vielleicht auch abbrechen soll, ABER: erstens gibt der QTreiber nie auf und
zweitens macht die Tour trotz meiner Downhill-Defizite tierisch Laune :D
Wir fahren also zu dritt weiter, irgendwo wieder in den Wald, irgendwo wieder
auf einen Trail zwischen "ich bin doch nicht verrückt und fahr da runter"
und "hey, super, hätte ich nicht gedacht das ich das schaffe". Hinter Beuron
kreuzen wir die Straße, dann gehts über Trails und Radwege durchs Donautal.
Der DCD will am liebsten noch ein paarmal hoch und vor allem wieder runter,
kennt noch ein paar super Trail -was ich ihm gerne glaube-, aber wir lehnen
ab, wir sind schon seit über 6 Stunden unterwegs. Also geht's gemütlich auf der
"Autobahn" nach Gutenstein, dort gibt's Handbrot und Cappuchino, steht
nicht auf der Karte aber der DCD hat halt so seine Beziehungen :daumen:
Nach der Stärkung fahren wir auf Rad und Feldwegen wieder zurück nach Messkirch
zum Startpunkt.
Tourdauer: ca. 8 Stunden incl. Pausen
Länge: ca. 1500 hm, ca. 60-70 km (Tacho ist zwischendurch ausgestiegen)
Tourbewertung und Spaßfaktor: ***** (5 von 5 Sternen)
Tour-Infos: http://www.froeaters.de/
Empfehlung vom MonsterQTreiber: Fahrt eine Tour mit, es lohnt sich. Die Jungs
sind OK und die Touren vom DCD genial. Das Pedal solltet Ihr aber schon
rumbringen, kalte Kniele mögen die Froeaters nicht ;)
Drohung an die Froeaters: Heute ist nicht alle Tage, ich komm wieder, keine
Frage
Grüßle
Monster Q Treiber
Noch ein Bericht von einem Froeating-Anfänger (ducmon9 alias CC Stauss aus Sigmaringen):
Hey Froeaters, bin schon am Start mit dem Bericht... nach der
Tour von gestern mit euch musste ich erst mal meine alten Knochen neu sortieren.
Nachdem ich ja schon einiges über die Froeaters hier im Forum und auf deren
Homepage froeaters.de gelesen habe, musste ich einfach mal mit den Jungs auf
Tour gehen.
Gesagt, getan, am Samstag war es dann soweit, ich mit meiner CC-Feile auf zum
SailerToni. Die anderen ließen nicht lange auf sich warten, natürlich alle mit
fetten Freeridern unterwegs, aber das wusste ich ja schon. Ich fahre selber
schon lange im Donautal, doch bis Samstag hätte ich nicht geglaubt, dass man im
Donautal so schweres Gerät bis an die Grenzen einsetzten kann!!!
Auf den ersten Kilometern war alles noch im grünen Bereich - Schotter, Feldwege
und einfache Trials, da bin ich mit meiner Kiste noch gut mitgekommen. Als es
dann allerdings in die ersten richten Trialabfahrten ging, sah ich ziemlich
schnell wo meine Grenzen sind. In der Vergangenheit hätte ich die Wege als
unfahrbar eingestuft, doch ich musste mich eines besseren belehren lassen,
heftigste Steilstufen und engste Haarnadelkurven sind für die Jungs kein
Problem, höchstens eine Herausforderung.
In Beuron angekommen war dann erst mal ne kurze Pause angesagt, ich glaube im
Kuchenessen sind die Froeaters auch ganz weit vorn!!
Nach der Pause ging's dann gleich mal richtig bergauf, das war was für mich,
eine Stelle wo die anderen mal nicht auf mich warten mussten. Aber wo's rauf
geht, geht's auch wieder runter!
Es war eine sehr gute Tour, der "alte" DCD kennt sich im Donautal gut aus und
weiss wo die richtigen Trails und die schönen Aussichtspunkte sind. Ich kann
jedem empfehlen mit den Jungs mal auf Tour zu gehen. Ich bin auf alle Fälle bald
wieder mit am Start, aber dann wenigstens mit versenkbarer Sattelstütze.
PS: Es ist wirklich nicht zu glauben, was bei den Froeaters in ein paar Stunden
so alles zu Bruch geht!!!!!!!!!!!!
uses | Froeaters
Vorschlagliste was man zu einer Tour brauchen kann
- Rock Shox Pike Gabel | leicht, U-Turn, Lockout, Versteckachse
- Rock Shox Pearl Dämpfer | leicht, Gate Funktion für Trailauffahrten, Lockout für Asphaltauffahrten
- Maxxis Reifen | relativ günstig, für jeden Geschmack der richtige Reifen - kurz: max install!
- Giro Helme | tip top functione, passt auf alle schwäbischen Moschtköpfe, gefällt nur unserem Optik Chef Duke (Pedalierer) nicht
- Maisch Trikots und vollgschissene Hosen | Trikothersteller unserer Bosch-Gang und vom Team Wein Gastfahrer DCD
- Specialized Schuhe | Body Geometry ist was man haben muss, passt auf langen 10h Touren einfach am besten
- CamelBak Rucksäcke | nach jahrelanger Testphase x verschiedener Rucksäcke kommen die Camelbak Rucksäcke einfach am besten mit den Strapazen einer Regenwürmertour zurecht
- Sigma Nickelback | für Night Bike! günstiges Rundumpaket mit völlig akzeptabler Leistung. Und wenn man mal beytlet (kommt bei uns ja auf jeder Tour vor), dann sind nicht gleich 1000 Euro wie bei einer Lupine kaputt. Ausserdem hat Sigma einen sensationellen Kundenservice! Nur zu empfehlen! Ist mal was kaputt, gibts Ersatz! http://www.sigmasport.de/de/produkte/beleuchtung/
http://www.schymik.de/wordpress/ | uses and abuses vom Schimmelreiter
abuses | Froeaters
Vorschlagliste was man auf Tour NICHT haben muss
- UST Reifen
- überteuerte Taiwan Rahmen inklusive Kastrationszange
- VRO Vorbau
- Highrise Lenker
- Dual Control Hebel
- altes Saint Schaltwerk
- Oversize Lenker
- PopLoc und sämtliche Lenkerfernbedienungen
- Schutzbleche aller Art am Geländefahrrad (Ausnahme: Am Strassen-Winter-Baazwetter-Trainings-Ratt)
- QR15 Standard
Winter Tips der Schneekönige
| So werden wir von den Jungs aus dem IBC Forum genannt! Wer Rattspucht wie die
Froeaters zelebrieren will, der muss auch im Winter fahren wie der Deyfl. Für
diejenigen gibt es hier wichtige Tips um anständig durch den harten Winter auf
der Alb zu kommen.
- Rettungsfolie von unten auf die Schuhsohlen kleben
- Frostschutzmittel in Dämpfer und Gabel. Wer dies nicht tut, der kann bei Temperaturen um - 15 °C auf der Alb auch gleich ohne Federgabel und Dämpfer fahren
- Altes Bratfett für die Kette
- Rahmen und bewegliche Teile mit Schuhcreme konservieren
- Bremsbelagsbestände beim Rose Versand aufkaufen
- Taschenöfen anschmeissen
- Papa Pedalierer´s Honig unter die Gabeldichtungen spritzen
- Mirabellenschnaps von Opsen Sessler in Camelbak füllen
- Fausthandschuhe die über einer Schnur durch die Ärmel miteinander verbunden sind
Entweder man beachtet die Tips oder man macht einfach nicht so pedantisch wie der Pedalierer rum und fährt einfach Ratt!
Hier wollen wir Einblick in unsere bisherigen
Adventure-Tours geben.
2008 |
Tourenjahr
event |
Anzahl gefahrener Touren |
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Tourbericht | Road Trip 2008
Dienstag, 05. August - Flims-Laxx (CH)
Nachdem es gestern bei unserer Ankunft schon etwas getröpfelt hatte, waren die Erwartungen an das Wetter am Dienstagmorgen nicht allzu gross. Sehr starker Nebel und kühle Temperaturen hielten uns nicht davon ab die Trails ein erstes Mal unter die Stollen zu nehmen. Flims-Dorf ist ein typischer schweizer Skiort, ziemlich unübersichtlich und natürlich mit dem entsprechenden Preisniveau. Überall liegen Gratis-MTB-Faltblätter mit Tourvorschlägen aus. Eine spezielle MTB Karte kann in der Tourie-Info für 12 CHF erworben werden. Viel anfangen kann man mit dem Zeug aber nicht. Nach kurzer Suchzeit hatten wir die Talstation in Flims-Dorf (1100m) dann auch gefunden. Neben an gibt es einen kleinen Bike-Shop und auch eine nettes Cafe mit einschlägiger Fachliteratur (Freeride, Bike, Hänsmäg ect.). Von dort fährt manmit dem Sessellift auf die Foppa (1420m) nach Umsteigen (wieder Sessellift) gelangt man nach Naraus (1842m). An der Bergstation angekommen, den linken Ausgang nehmen. Am Gartenzaun beginnt der Freeride-Trail Nr. 247. Im oberen Teil besteht der Weg aus Schotter und losem Geröll, welches aufgrund der Nässe für einige Rutschpartien sorgte. Ab Startgels (1590m) beginnen die ersten Northshore-Elemente, die von der Firma Trailworks so gebaut wurden, dass der Trail für mindestens 80 Prozent aller Biker fahrbar ist. Kurz vor Runcahöhe (1364m) mehren sich die Holzelemente, ein Schild mit der Aufschrift „Bei Nässe Lebensgefahr“, ließ sich für uns nicht entziffern. Durch langjähriges Training auf nassen Wurzeln im Donautal, passte uns der Trail wie ein Maßanzug. Der Trail eignet sich hervorragend für das DH-Rad, da es keine Steigungen zu bewältigen gibt. Dies gilt nicht für alle Trails im Gebiet von Flims-Laax, da man auch nette Enduro-Touren fahren kann.
Fazit: Reizvolles Gebiet. Viele Trails, die noch befahren werden möchten. Auf jeden Fall eine Reise wert.
Info: Anreise von Sigmaringen, ca. 3 Std.
Tageskarte für Lift 44 CHF. Einzelfahrt bis Naraus 19 CHF.
Mittwoch, 06. August - Alta Rezia (CH)
Start zur Bernina-Freeride-Tour am Bernina Hospiz (2300m), am Lago Bianco vorbei, Diavolezza, Bernina Suot runter bis nach Pontresina (1770m). Von dort mit der Rhätischen-Bahn zurück zum Bahnhof Bernina (2253m). Diesmal ging es oberhalb der Lawinenschutzgalerie der Bernina-Bahn, über einen steilen Schotterweg hinunter zu Alp Grüm (Restaurant Belvedere). Dort mussten wir das Bike über die Terrasse schieben, denn am anderen Ende geht der Trail zum Bahnhof Alp Grüm weiter. Dort fährt man durch die ersten Lärchen und schon wird der Einfluss des südlichen Klimas sichtbar. Weiter ging es nach Cavaglea. Wir folgten immer weiter der Markierung (rotes Schild mit Biker) und überquerten duzende male die Gleise der Rhätischen Bahn. Ab hier bis Poschiavo runter befanden wir uns auf dem schönsten Teil der Tour. Ein abwechslungsreicher Singletrail, gespickt mit Felsen, Kurven und flowigem Waldboden. In Poschiavo (1014m) angekommen, ging die Fahrt mit der Rhätischen Bahn wieder zurück nach Bernina.
Fazit: Landschaftlich sehr schöne Region. Alpines Gelände. Es ist nicht ratsam diese Tour mit dem DH-Bike zu fahren. Das Höhenprofil im Netz sagt zwar aus, dass es nur Berg ab geht, dem ist aber nicht so!
Info: Das Bahnticket für die Rhätische Bahn liegt natürlich auf Schweizer Preisniveau. Die Fahrt von Pontresina nach Bernina kostet 7,50 CHF pro Person plus 7,50 CHF für’s Bike.
Die Übernachtung im Albergo Bernina Hospiz ist sehr empfehlenswert und für schweizer Verhältnisse relativ preiswert.
Donnerstag, 07. August - Latsch, Vinschgau (ITA)
Hier sind wir nochmals den Holger Mayer Trail gefahren. Diesmal – nach epischen Erklärungen des Meisters persönlich – haben wir dann tatsächlich auch den richtigen Einstieg in den Trail gefunden.
Fazit: Einfach immer wieder einer der schönsten Trails auf diesem Planet.
Freitag, 08. August - Meran/Lana (ITA)
Vom Übernachtungsort Naturns aus sind wir auf dem Radweg bis nach Lana geradelt. Lana (310m) ist ein kleiner Ort ca. 3km südlich von Meran. Dort sind wir mit der Vigiljoch Bahn zur Station St.Vigil (1486m) gefahren. Über Weg Nr. 34 nach Pawigl wieder runter ins Tal. Aufgrund diverser Material-Probleme konnten wir die Tour erst nach nächtlicher Schraub- und Schweiß-Aktion fortsetzen.
Info: Einfache Fahrt Vigiljoch Bahn eine Person mit Bike 10 EUR
Samstag, 09. August - Meran 2000 (ITA)
Tourstart an der Talstation Meran 2000 (640m). Von der Bergstation (1900m) hoch zum Restaurant, Berg ab auf Forststrasse Nr. 18 in Richtung Falzeben. Bei Falzeben (1610m) sind wir dem Pfad Nr. 14 gefolgt bis zur Carabinieri-Kaserne (1500m). Dort nach rechts in Richtung S.Kathreinl. Dann immer Weg Nr. 2 in Richtung Schloss Rametz. Wie immer haben wir auch dieses Mal den unteren Teil der Tour nicht gefunden.
Info: Einfache Fahrt Meran 2000 eine Person mit Bike 15 EUR
2007 |
Tourenjahr
event |
Anzahl gefahrener Touren |
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2006 |
Tourenjahr der "Letzten 2%" - fight for the ride
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Anzahl gefahrener Touren |
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2005 |
Wheels
keep on
rollin´
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Anzahl gefahrener Touren |
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2004 | Let there be rock
event |
Anzahl gefahrener Touren |
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2000 - 2003 | For those about to doctor rock
| nur ein kleiner Ausschnitt aller erbrachten Touren
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im flow |
zeit |
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2000 |
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2003 |
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2003 |
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2003 |
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? |
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2002 |
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2002 |
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25.02. - 04.03.2003 |
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September 2002 |
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2002 |
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01.05. - 04.05.2002 |
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2001 |
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06.02. - 13.02.2002 |
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03.10. - 06.10.2001 |
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