Kurztrip Gardasee 03.10. - 06.10.2001

 

 

Am 3. Oktober früh morgens machten sich der Pedalierer und der Sachsen Paule auf den Weg zum Gardasee. Nachdem beide schon 864 mal in Riva residiert hatten war nun Torbole das Ziel. Dort angekommen wurde bei Papa-Zitrone auch schon sehr bald eine geeignete Bleibe gefunden.

Paule und Pedalierer

Die Bikes schnell zusammengeschraubt ging es gleich über Riva und Pranzo nach Campi auf die Fährte des legendären „Schweden-Downhill“. (Die bekannt traditionelle Eingewöhnungstour am Ankunftstag). Nachdem es beide Froeater ordentlich krachen liessen, die obligatorischen Snakebites inklusive einigte man sich kurzerhand noch auf den Monsterweg oberhalb der Bastione. Na ja muss man nicht alles fahren...

Zum Abschluss stand dann noch kurz Brione hoch und runter auf dem Programm.

Durch an das Fenster prasselnden Regen wurden die Froeater am zweiten Tag aus ihren Träumen geweckt.  Was sollte den das, Micki der Rainmaker war doch gar nicht dabei?

Als nach den 12. Cappuccino bei Mecki´s Bar das Wetter sich nicht besserte wurden erst mal Regenschirme gekauft. So konnten die beiden halbwegs trockenen Fusses einen Stadtbummel nach Riva unternehmen. Nach weiteren 28 Tassen Cafe wurde dann direkt zum Mittagessen übergegangen. Die Froeaters waren endlich in ihrem Element.

Der dritte Tag sollte wieder von lästigem Mountainbiken bestimmt werden. Das Wetter hatte sich wieder beruhigt und die Wege waren alle schön abgetrocknet. Dem Ritt zum Altissimo stand nichts mehr im Wege. Von Torbole ging es die paar Höhenmeter ziemlich schnell hinauf. Dort trafen die zwei Gladiatoren auf eine Gruppe von ca. 15 Pappnasenbären die irgendwelche Geschichten vom Papa Schlumpf erzählten. Oder so. Unbeeindruckt machten stürzten sich die beiden die Abfahrt Weg Nr. 6 in Richtung Navene hinunter. Unterwegs sprangen hin und wieder verängstigte Mountainbiker erschreckt zur Seite (muss wohl an Pedalierer´s quietschender XT-Bremse gelegen haben).

Dann schlug die grosse Stunde des Navigators. An einer Kreuzung wollte der Paule die Tour noch etwas verlängern und Malcesine ansteuern um mit der Fähre nach Riva zurückzufahren. Leider erwischten die Eaters irgendwie den falschen Dreh und fanden sich auf Weg Nr. 634 wieder. Etwas stutzig wurden die beiden als sich entgegenkommende Wanderer sich nicht mehr zu Fuss bewegten sondern mittels Kletterseil abseilten. Bitte Tour so nicht nachfahren...

Stunden später  klappte es dann doch noch mit der Ankunft in Malcesine und der geplanten Fährüberfahrt. Nach der wohlverdienten Stärkung in Sachsen-Paules Lieblingscafe in Riva musste natürlich noch mal der Monte Brione gerippt werden.

Leider war der vierte Tag auch schon der Abreisetag. Nach den Abschiedsfrühstück bei Papa-Zitrone wurde der Ledrosee per Auto erklommen. Dies hat sich seit der Schliessung der Ponalestrasse so eingebürgert. Am Ledrosee gestartet ging es hinten auf Lilly´s Pizza Route direkt zu Bocca d. Fortini. Weiter dann über Reste der klassischen Tremalzoabfahrt zu Passo Guil über die Roccetta nach Pregasina. Von dort fuhren die zwei weiter auf den Überbleibsel der alten Ponalestrasse hoch nach Biacesa zum Ledrosee. War nur ne kurze Runde gewesen, die fahren mache Leute schon mal ohne Hinterbremse...

Nach kalter Dusche im See machten sich die Froeaters, natürlich erst nach den Pasta essen, wieder auf den Heimweg (die üblichen Strafzettel in Österreich sollen hier nicht weiter erwähnt werden). Auf der Heimreise  wurden schon Pläne für ´s nächste Jahr geschmiedet. (siehe Events).

 

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